Projekt

Höchster Büroturm der Weststeiermark: Business Tower Styria

26.03.2025

Bald Teil des neuen Logistik- und Industriestandorts in Lieboch: Ein 20.000 Quadratmeter Hotel-, Büro- und Geschäftsflächen auf 12 Stockwerken - 16 Hallen und zwei Hochgaragen. Der Business Tower Styria soll 2027 fertiggestellt werden.

Günstige Verkehrsanbindung, moderne Infrastruktur, energieeffiziente Haustechnik: Direkt beim Autobahnknoten Lieboch südwestlich von Graz entsteht bis 2027 das neue Business Village Styria. Neben 16 Hallen für Industrie und Logistik mit 30.000 Quadratmetern Nutzfläche und zwei Hochgaragen baut der Wiener Immobilienentwickler Immovate den mit 45 Metern höchsten Büroturm der Weststeiermark. 20.000 Quadratmeter Büro-, Hotel- sowie Geschäfts- und Gastronomieflächen sollen auf 12 Etagen Platz für Unternehmen bieten. Derzeit laufen die baulichen Vorbereitungsmaßnahmen auf der Liegenschaft.

Nachhaltigkeit im Fokus

Ein unabhängiges Energieversorgungssystem sei laut Immovate das technische Highlight des Gesamtprojekts. Sämtliche Gebäudedächer würden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden und ungenutzte Abwärme den Heiz- und Energiekreislauf zugeführt werden. In einem eigenen Blockheizkraftwerk soll durch Kraft-Wärme-Kopplung gleichzeitig Strom und Wärme erzeugt werden. Überschüssige Energie wird gespeichert und bei Bedarf gezielt genutzt. Absorptionskältemaschinen und begrünte Dachflächen würden für eine nachhaltige Kühlung im Sommer sorgen. Die Vorhaben würden nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch langfristig die Energiekosten für die Nutzer*innen senken. Ein E-Ladepark soll zudem ausreichend Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung stellen.

Landmark mit Strahlkraft

Optisch sorgt die horizontal gegliederte Fassade des Business Tower Styria für „Strahlkraft“. Das Konzept von Innocad Architektur ZT sieht verschiedene Fassadentypologien für die einzelnen übereinander angeordneten Module vor. Mit diesem optischen Trick und der dezenten Farbgebung soll der Büroturm aus der Distanz als Einheit wahrgenommen werden. Wer genauer hinsieht erkennt jedoch die einzelnen Fassadenabschnitte und deren Besonderheiten.

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