IMMY 2015: Wiens Top-Makler sind ausgezeichnet

09.02.2016

Die Wiener Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder zeichnete zum 10. Mal die ­besten Makler Wiens mit dem IMMY aus.

Seit nunmehr zehn Jahren wenden sich Wohnungssuchende an rund 200 Wiener Makler, und diese werden dabei gründlich unter die Lupe genommen – ohne es zu wissen. Im Rahmen des bewährten „Mystery Shopping“ des IMMY stehen sie auf dem Prüfstand. Das Ziel ist klar: Der Dienst am Kunden soll stetig verbessert werden.

Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe der Immobilien- und Vermögens­treuhänder in der Wirtschaftskammer Wien: „Das Streben nach Qualität und hochwertiger Dienstleistung sichert die Wettbewerbsvorteile jedes einzelnen Immobilienmaklers. Bessere Imagewerte und transparenter Service erleichtern es, Kunden beim Immobilienkauf und -verkauf bzw. Miete etc. von den Vorteilen der Betreuung durch einen Immobilienmakler zu überzeugen. Die im Mystery Shopping über die vielen Jahre hinweg gehandhabte Einheitlichkeit der Bewertung zeigt eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistungsqualität zum Vorteil der Konsumenten. Zusätzlich wurden diesmal bereits fünfmal mehr Unternehmen getestet als zum Start des IMMY im Jahr 2006.“

Niemand weiß, wann und durch wen getestet wird  Mittels eines speziellen Tests werden die Maklerunternehmen über einen längeren Zeitraum überprüft. Um neutrale Bewertungen zu gewährleisten, wird jede der rund 200 teilnehmenden Firmen von verschiedenen Testkunden überprüft. Das gesamte Verfahren ist streng anonym.
 

Die zentralen Faktoren, die der Bewertung zugrunde liegen, sind die Reaktionsgeschwindigkeit bei Anfragen, die Qualität und Vollständigkeit der schriftlichen Unterlagen zu den jeweiligen Objekten, die Verbindlichkeit und Termintreue der Makler sowie die persönliche Beratung vor, bei und nach einem Besichtigungstermin.

Dietmar Hofbauer, IMMY-Projektleiter: „Mit dem IMMY eröffnet sich eine weitere Chance für unseren Berufsstand, Dienstleistungsqualität und Image des Immobilienmaklers beim Konsumenten wieder ins rechte Licht zu rücken. Neben der Kundenorientierung ist auch die Qualitätsorientierung essentiell. Hierbei werden Faktoren wie ein einheitlicher Markenauftritt – so auch im Internet – oder aber die freiwillige Mitgliedschaft in ausgewählten Immobilienvereinigungen überprüft, weil solche Mitgliedschaften zumeist an den Nachweis laufender Fortbildung geknüpft sind.“
 

IMMY und Immobiliencard – daran soll man die Profis erkennen
Rudolf North, Geschäftsführer der Fachgruppe Wien: „In der Immobilienbranche gibt es viele Player. IMMY und Immobiliencard helfen, die Profis auf den ersten Blick zu erkennen. Sie sind ein Zeichen dafür, dass der betreffende Immobilienmakler mit allen rechtlichen Gegebenheiten vertraut ist und den Markt bestens kennt. Kunden brauchen eine Orientierung, woran sie professionelle Immobilienmakler erkennen können – und Makler benötigen Qualitätsstandards, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Mit dem IMMY haben wir eine echte Win-Win-Situation.“

IMMY-Gala als Green-Event
Michael Pisecky: „Die Auswertung des Mystery Shoppings gibt vor allem dem Maklerunternehmen wertvolle Hinweise, in welchen Bereichen innerbetrieblicher Optimierungsbedarf besteht. Die Ergebnisse helfen, überholte und ineffiziente Arbeitsabläufe zu erkennen und zu verbessern. Wir fühlen uns den Kunden verpflichtet – gute Beratung vom Experten ist wichtig, um die richtige Entscheidung bei der Immobilienvermittlung zu treffen.“

Und noch eine Besonderheit hatte die diesjährige IMMY-Verleihung zu bieten. Wie im Vorjahr wurde die Veranstaltung als so genanntes Green-Event durchgeführt. Dabei achteten die Veranstalter besonders auf den „ökologischen Fußabdruck“ der Gala. Neben der empfohlenen Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wurden bei dem Gala-Buffet im Anschluss der Preisverleihung ausschließlich regionale und nachhaltige Produkte verarbeitet. Überdies hatten die Gäste die Möglichkeit, übrig gebliebene Speisen in so genannten Dogybags nach Hause mitzunehmen. Wer dies tat, unterstütze sogar noch einen guten Zweck. 

Für jede verwendete „Mitnehmbox“ gab es eine Geldspende an die Wiener Tafel. Kein Wunder, dass bei derartigen Vorzeichen auch bestens genetztwerkt wurde. Das Event dauerte bis in die Abendstunden.

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