Transdanubien: Immobilienknappheit treibt Preise
Gastredner Alexander Bosak gab bei der Pressekonferenz des Bauträgers Glorit Einblicke in die aktuelle Marksituation der Immobilienbranche. Sein Rat für Objekte im 21. und 22. Bezirk: Jetzt handeln, bevor das Angebot knapp wird.
Laut dem Branchenexperten Alexander Bosak sind die Preise im Bereich des Wohnungs-Neubau in Wien stabil und das Angebot habe in den letzten Jahren laut Marktanalyse sogar zugenommen. Im 21. und 22. Bezirk jedoch sind die Preise in diesem Segment im letzten Jahr um 6,6 Prozent gestiegen. Neubauprojekte in diesen beiden Bezirken sollen ab 2026 deutlich verringert werden. “Immobilieninteressent*innen sollten jetzt handeln. Das aktuelle Angebot ist ein Vorteil, den es ab 2026 nicht mehr geben wird. Und im Neubaubereich können die Preise in Zukunft nicht sinken,” so Bosak.
Neue Wohnbauprojekte und Strategien
Für 2025 hat Glorit klare Ziele formuliert, um seine Position entlang der Alten Donau als Marktführer auszubauen. Neue Wohnbauprojekten im Bereich der Eigentumswohnungen wie die Projekte Tamariskengasse 34, Arminenstraße 4a-8 und Langenzersdorfer Straße 66 sowie jenes an der Wagramer Straße 76 sollen dabei helfen, die Ziele zu erreichen. Nachhaltigkeit bleibt ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie. Durch die Erweiterung des Rundum-sorglos-Pakets will Geschäftsführer Lukas Sattlegger die Kundbetreuung umfangreicher gestalten. „Einfach erklärt: Glorit wird jetzt auch das Geschäftsfeld der klassischen Maklerei bedienen. Wir erweitern somit unser Alles-aus-einer-hand-Service um das Leistungsspektrum der Vermietung und des Verkaufs außerhalb des Glorit-Portfolios. Ergänzt wird dies mit starken Partnern, die sich um Finanzierungsberatung, Interior-Design, Küchenbau und Gartengestaltung kümmern. Wir sind nun ein echter OneStop-Shop für unsere Kunden,“ meinte Sattlegger bei der Pressekonferenz.
